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Festnahmen nach Brand in Flüchtlingsheim

  • Lesedauer: 1 Min.

Nürnberg. Rund 18 Monate nach den Brandanschlägen auf geplante Flüchtlingsheime im bayerischen Vorra hat die Polizei zwei Verdächtige festgenommen. Die Ermittlungen hätten ergeben, dass die Brände nicht aus rechtsextremistischen Motiven, sondern aus »wirtschaftlichen Erwägungen« gelegt worden seien, hieß es. Details zu den Festnahmen und den Hintergründen der Tat will die Polizei am Freitag bekannt geben. In der Nacht auf den 12. Dezember 2014 hatten in Vorra zeitgleich drei Gebäude gebrannt, in denen 80 Asylbewerber wohnen sollten. An einer Mauer fanden die Ermittler ein Graffiti mit den Worten »Kein Asylat in Vorra«, außerdem wurden Hakenkreuz-Schmierereien gefunden. epd/nd

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