Abitur im Nordosten soll künftig strenger bewertet werden
Schwerin. Das Abitur in Mecklenburg-Vorpommern soll künftig strenger bewertet werden. Bisher ist es nach Angaben aus dem Bildungsministerium möglich, in den Klausuren mit neun Prozent der geforderten Leistung ein »Mangelhaft« zu bekommen. Innerhalb der Kultusministerkonferenz sei jetzt eine Untergrenze von 20 Prozent im Gespräch, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Landesbildungsminister Mathias Brodkorb (SPD) am Dienstag in Schwerin. Hintergrund seien Bemühungen zur besseren Vergleichbarkeit des Abiturs in den Bundesländern. Dazu gehörten auch einheitliche Bewertungsmaßstäbe. Bislang ist es nach Angaben des Ministeriums nur in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin möglich, mit neun Prozent der geforderten Leistung ein »Mangelhaft« zu bekommen. dpa/nd
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