Über 40 Zivilisten in Syrien getötet

  • Lesedauer: 1 Min.

Beirut. Syrische Regierungstruppen sollen nach Angaben von Aktivisten bei Luftangriffen mindestens 43 Zivilisten in einem Rebellengebiet nahe Damaskus getötet haben. Ziel der Angriffe sei Dschairud in der Region Kalamun gewesen, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag mitteilte. Ihr Informationen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Am Freitag war ein Kampfflugzeug der Regierung in dem Gebiet abgestürzt. Der Pilot wurde erschossen. Die radikale Islamisten-Gruppe Dschaisch al-Islam hatte sich für den Absturz verantwortlich erklärt. Die syrische Armee verurteilte die Tötung als »schreckliches Verbrechen«. Agenturen/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.