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Woidke besuchte Gedenkstätte Auschwitz

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat am Mittwoch in der Gedenkstätte des früheren Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau der Millionen Opfer des Holocaust gedacht. An der Todeswand, an der die Nazis Tausende ermordet wurde, legte er einen Kranz nieder, teilte die Staatskanzlei in Potsdam am Mittwoch mit. Am einstigen Krematorium trug sich Woidke, der auch Polen-Beauftragter der Bundesregierung ist, in das Gedenkbuch ein. Das Erinnern an den Holocaust und die Auseinandersetzung damit blieben Kernanliegen deutscher Politik und ein wichtiges Element in den Beziehungen zu Polen, erklärte der Ministerpräsident. Deutschland werde seiner historischen Verpflichtung nur gerecht, wenn die Lehren aus der Vergangenheit an die nachfolgenden Generationen weiter gegeben würden. Das heiße, »nie wieder Krieg, nie wieder Rassenwahn und Ausgrenzung«. epd/nd

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