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Vorwürfe der UNO an Ukraine-Konfliktparteien

  • Lesedauer: 1 Min.

Kiew. Die Vereinten Nationen haben beiden Seiten im Ukraine-Konflikte Vergehen vorgeworfen, die als Kriegsverbrechen gewertet werden könnten. In den vergangenen zwei Jahren habe es im Osten der Ukraine willkürliche Hinrichtungen von Zivilisten sowie Bombardements in Wohngebieten gegeben, heißt es in einem Bericht des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte, der am Donnerstag vorgestellt wurde. Untersucht wurde der Zeitraum von Januar 2014 bis Mai 2016. Das UN-Gremium prangert in seinem Bericht die Hinrichtung von ukrainischen Soldaten und anderen Kämpfern an, die sich bereits ergeben hatten. Es gebe außerdem »eine beträchtliche Zahl von mutmaßlichen Massenhinrichtungen und Morden an Zivilisten, die sich nicht an den Feindseligkeiten beteiligten«. AFP/nd

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