Preis für Komposition geht an Rayeva
Die gebürtige Moskauerin Olga Rayeva erhält den mit 10 000 Euro dotierten Berlin-Rheinsberger-Kompositionspreis 2016. Er beinhaltet die Aufführung einer neuen Komposition in Rheinsberg und Berlin sowie die Herausgabe eines Werks durch den Hofmeister-Musikverlag, wie die Berliner Kulturverwaltung und die Musikakademie Rheinsberg am Dienstag mitteilten. Hinzu kommt die Möglichkeit, das Berliner Studio in Paris an der Cité Internationale des Arts im Jahr 2018/2019 für sechs Monate zu nutzen. Der Preis wird zum elften Mal vergeben.
Die diesjährige Preisträgerin lebt in Berlin. Geboren wurde sie 1971 in Moskau. Ihr Studium in Komposition absolvierte sie am Staatlichen Tschaikowski-Konservatorium in Moskau. Bereits seit Anfang der 1990er Jahre seien ihre Werke international aufgeführt und von namhaften Künstlern interpretiert worden, teilten Berliner Kulturverwaltung und Musikakademie Rheinsberg weiter mit. Bereits in der Vergangenheit habe Rayeva Preise und Stipendien erhalten.
Mit dem Berlin-Rheinsberger-Kompositionspreis waren in den Vorjahren Milica Djordjevic (2013), Clara Iannotta (2014) und Yonghee Kim (2015) geehrt worden. epd
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