Jaron Verlag feiert Jubiläum
Im Sommer 1996 von Norbert Jaron gegründet, machte der Berliner Jaron Verlag bereits im selben Jahr mit seinem ersten Buchprogramm »Berlin ist geil« auf sich aufmerksam. Nun feiert das Haus sein 20. jähriges Jubiläum. Beachtlich für einen kleinen Verlag auf dem hart umkämpften Buchmarkt.
Das Angebot wurde über die Jahre mit Literatur rund um das Thema Berlin ausgeweitet, so dass sich der Verlag nach eigenen Angaben zum Marktführer auf dem Berlinbuch-Markt entwickelte.
Von Beginn an war Jaron weder Ost- noch Westverlag, sondern konzentrierte sich auf inhaltliche Aspekte. In den Anfangsjahren prägten Autoren wie Horst Bosetzky und Heinz Knobloch das Verlagsprofil. Harald Hauswalds und Lutz Rathenows »Ost-Berlin« sowie Kai Jakobs »Street Art in Berlin« und die Krimireihe »Es geschah in Berlin« erschienen erfolgreich ebenso wie die Bücher des Unterhaltungsautoren Jan Eik. Daneben gehören Touristenführer, Bildbände und architekturgeschichtliche Publikationen, Werke zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte sowie zur Geschichte und Kultur Berlins zum Programmspektrum. nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.