Plastikmüll in Nordsee soll genauer untersucht werden
Forscher nehmen den Plastikmüll in der Nordsee genauer unter die Lupe. Das Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) will untersuchen, ob sich Plastikabfall in der südlichen Region des Meeres in ähnlichen Müllstrudeln sammelt wie etwa im Pazifik. Die Wissenschaftler setzen dazu rund 100 000 markierte kleine Holzschiffe im Jadebusen aus. Wenn Passanten die sogenannten Driftkörper dann am Strand finden, sollen sie die Position ans ICBM durchgeben. Mit den Daten lässt sich ermitteln, welchen Weg treibende Gegenstände im Meer zurücklegen. Anfang Oktober sollen die ersten Driftkörper ausgesetzt werden. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.