Abe verzichtet auf Besuch des Yasukuni-Schreins
Tokio. Japans Regierungschef Shinzo Abe hat auf einen Besuch des umstrittenen Yasukuni-Schreins zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs verzichtet. Der Ministerpräsident leistete aber eine Geldspende für das Kriegerdenkmal, wie sein Parteifreund Yasutoshi Nishimura am Montag in Tokio sagte. In dem Schrein werden auch mehrere Kriegsverbrecher geehrt. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.