Grüne kritisieren Merkel für Glyphosat-Vorhaben

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Grünen haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für ihr Vorhaben kritisiert, sich für den weiteren Einsatz des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat stark zu machen. »Statt das Ackergift endlich zu verbieten und sich für eine intakte Landwirtschaft mit guten Böden, sauberem Grundwasser und Artenvielfalt einzusetzen, geht sie der Agrarlobby auf den Leim«, so Fraktionschef Anton Hofreiter. Glyphosat steht im Verdacht, Krebs zu erregen. Studien haben aber auch ergeben, dass es bei ordnungsgemäßem Gebrauch ungefährlich für Menschen ist. Merkel hatte auf einem CDU-Agrarforum in Mecklenburg-Vorpommern gesagt, sie werde sich dafür einsetzen, dass das Mittel auf wissensbasierter Grundlage weiter eingesetzt werden kann. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -