Plädoyers im Prozess um Anneli erwartet

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Nach elf Verhandlungstagen ist der Prozess um die Entführung und Ermordung der 17-jährigen Anneli-Marie aus dem sächsischen Klipphausen in der Endphase. In der nächsten Woche werden im Landgericht Dresden die Plädoyers erwartet. Seit Ende Mai gaben rund 20 Zeugen und Sachverständige Auskunft zu den Ermittlungen, den Angeklagten Markus B. und Norbert K. und dem Verbrechen. Der 40-Jährige und der 62-Jährige sind wegen erpresserischen Menschenraubes mit Todesfolge angeklagt, der Jüngere zudem wegen Mordes. Sie sollen die Gymnasiastin am 13. August 2015 unweit ihres Elternhauses im sächsischen Robschütz ins Auto gezerrt und verschleppt haben. Vom Vater der 17-Jährigen verlangten sie laut Anklage 1,2 Millionen Euro Lösegeld - per Online-Banking. An der Übergabe jedoch scheiterten sie. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.