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LINKE-Kandidat sieht sich ausgegrenzt

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Das Fernseh-Duell der Spitzenkandidaten von SPD und CDU, Erwin Sellering und Lorenz Caffier, am diesem Dienstagabend im NDR sorgt für Kritik. Der Spitzenkandidat der Linken, Helmut Holter, sprach von Ausgrenzung. »Für mich stellt sich die Frage, ob der NDR damit in ausreichendem Maße seinem öffentlich-rechtlichen Auftrag gerecht wird«, sagte Holter. Der NDR hat zu seiner »Wahlarena« keine weiteren Spitzenkandidaten anderer Parteien eingeladen. Dies begründete der Sender damit, dass dem Ministerpräsidenten Sellering und Innenminister Caffier Umfragen zufolge die größten Chancen auf das Amt des Regierungschefs eingeräumt würden. Holter akzeptiert diese Begründung nicht. »Die Bürgerinnen und Bürger sollten Gelegenheit haben, sich gerade auch mit den Argumenten und Alternativen der demokratischen Parteien, die zurzeit nicht in Regierungsverantwortung stehen, auseinanderzusetzen.« dpa/nd

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