Thüringens Feuerwehren stehen unter Druck

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Jena. Thüringens Feuerwehren haben voriges Jahr mit weniger Kameraden eine Rekordzahl an Einsätzen gestemmt. Insgesamt mussten sie rund 29 700 Mal helfen - ein Anstieg von fast 18 Prozent, wie Innenminister Holger Poppenhäger (SPD) am Montag bei der Vorstellung des Brand- und Katastrophenschutzberichtes in Jena sagte. Das Gros war aber nicht die Brandbekämpfung, sondern Hilfseinsätze etwa bei Unfällen und Überschwemmungen. Im Schnitt gebe es alle 18 Minuten Alarm bei der Feuerwehr, rechnete Poppenhäger vor. Die Zahl der aktiven Feuerwehrleute ging erneut zurück - um 1,8 Prozent auf rund 35 100. Laut Ministerium hat sich der Abwärtstrend aber verlangsamt. dpa/nd

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