Polizei ermittelt gegen Amok-Trittbrettfahrer
München. Nach dem Amoklauf von München ermittelt die Polizei noch gegen 24 Verdächtige - vor allem wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat. «Dabei geht es um Menschen, die den Facebook-Aufruf des Attentäters, zu McDonald's zu kommen, imitierten und ebenfalls dazu aufriefen, beispielsweise in ein Kino zu kommen», sagte ein Polizeisprecher. «In anderen Fällen geht es um Hetze im Netz.» Am 22. Juli hatte ein 18 Jahre alter Schüler im Münchner Olympia-Einkaufszentrum ein Blutbad angerichtet und neun Menschen erschossen. Zunächst gab es Befürchtungen, mehrere Täter seien in der Stadt unterwegs. dpa/nd
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