Privatisierungsprogramm in Brasilien

  • Lesedauer: 1 Min.

São Paulo. Mit einem milliardenschweren Privatisierungsprogramm ist die neue konservative Regierung in Brasilien angetreten. »Wir werden immer mehr betonen, dass die öffentliche Hand nicht alles leisten kann«, sagte Präsident Michel Temer bei der Vorstellung am Dienstag laut Medienberichten. So will die Regierung Betriebsgenehmigungen für vier Flughäfen, zwei Häfen, Straßen und Energieunternehmen verkaufen. Der neue Präsident hat außerdem heftige Einschnitte bei den Sozialleistungen angekündigt, deren Ausgaben für 20 Jahre eingefroren werden sollen. epd/nd Kommentar Seite 4

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -