Ermittlungen gegen Duterte gefordert

  • Lesedauer: 1 Min.

Manila. Nach den erschütternden Zeugenaussagen eines ehemaligen Mitglieds einer Todesschwadron auf den Philippinen mehren sich die Forderungen nach umfassenden Ermittlungen gegen den umstrittenen Staatschef Rodrigo Duterte. »Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass Präsident Duterte gegen sich selbst ermittelt«, erklärte der Asien-Direktor der in den USA ansässigen Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch, Brad Adams. »Daher ist es entscheidend, dass sich die Vereinten Nationen dafür einsetzen.« Edgar Matobato, hatte vor dem Senat in Manila ausgesagt, dass die Schwadron auf Befehl Dutertes zwischen 1988 und 2013 in der südphilippinischen Stadt Davao rund 1000 Menschen getötet habe. AFP/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -