Bio-Fleisch in Bremer Schulen und Kitas

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Bremen. Die Bremer Stadtbürgerschaft hat entschieden, in spätestens sechs Jahren in öffentlichen Kitas und Schulen nur noch Bio-Fleisch, das nicht aus Massentierhaltung stammt, zu servieren. Später sollen auch die städtischen Kliniken in die Speiseplanänderung einsteigen. Wie Radio Bremen berichtet, stimmte eine große Mehrheit für die Entscheidung. Widerstand gab es aus CDU-Reihen, so dass der Beschluss deutlich hinter den Forderungen eines Bürgerantrags zurückblieb. Zurzeit werden in Bremen rund 100 000 Tonnen Fleisch pro Jahr in öffentlichen Schulen und Kitas angeboten. Durch einen geringeren Fleischanteil in der Kinder- und Jugendverköstigung sollen die höheren Kosten für Biofleisch ausgeglichen werden. alba

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