Erdogan verlangt Vorgehen gegen Gülen-Bewegung

  • Lesedauer: 1 Min.

New York. Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat ein internationales Vorgehen gegen den islamistischen Prediger Fethullah Gülen und dessen Bewegung verlangt. Er rufe »alle unsere Freunde« auf, die notwendigen Maßnahmen gegen die »Terrororganisation« Gülens zu ergreifen, sagte Erdogan am Dienstag in einer Rede während der UN-Generaldebatte in New York.Erdogan macht Gülen, der seit 1999 in den USA im Exil lebt, für den Mitte Juli in der Türkei gescheiterten Militärputsch verantwortlich. Er verlangt die Auslieferung des Predigers, der einst sein enger Weggefährte war. Washington fordert jedoch stichhaltige Beweise für die angebliche Beteiligung des Predigers an dem Putschversuch. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal