Erdogan verlangt Vorgehen gegen Gülen-Bewegung
New York. Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan hat ein internationales Vorgehen gegen den islamistischen Prediger Fethullah Gülen und dessen Bewegung verlangt. Er rufe »alle unsere Freunde« auf, die notwendigen Maßnahmen gegen die »Terrororganisation« Gülens zu ergreifen, sagte Erdogan am Dienstag in einer Rede während der UN-Generaldebatte in New York.Erdogan macht Gülen, der seit 1999 in den USA im Exil lebt, für den Mitte Juli in der Türkei gescheiterten Militärputsch verantwortlich. Er verlangt die Auslieferung des Predigers, der einst sein enger Weggefährte war. Washington fordert jedoch stichhaltige Beweise für die angebliche Beteiligung des Predigers an dem Putschversuch. AFP/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.