UN: Drohnen töteten Zivilisten in Afghanistan
Kabul. In Afghanistan sind bei einem internationalen Drohnenangriff auf Extremisten nach UN-Angaben 15 Zivilisten getötet und weitere 13 verletzt worden. Das teilte die UNAMA-Mission in der Nacht zu Freitag in Kabul mit. Der Luftangriff im Achin-Bezirk der ostafghanischen Provinz Nangarhar fand nach unterschiedlichen Angaben am frühen Dienstagmorgen oder Mittwochmorgen statt. Laut UN war er gegen Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gerichtet, traf aber Zivilisten in einem Privathaus. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.