UN: Drohnen töteten Zivilisten in Afghanistan

  • Lesedauer: 1 Min.

Kabul. In Afghanistan sind bei einem internationalen Drohnenangriff auf Extremisten nach UN-Angaben 15 Zivilisten getötet und weitere 13 verletzt worden. Das teilte die UNAMA-Mission in der Nacht zu Freitag in Kabul mit. Der Luftangriff im Achin-Bezirk der ostafghanischen Provinz Nangarhar fand nach unterschiedlichen Angaben am frühen Dienstagmorgen oder Mittwochmorgen statt. Laut UN war er gegen Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) gerichtet, traf aber Zivilisten in einem Privathaus. dpa/nd

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