Mieten steigen in Neukölln am stärksten

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Im oft als Problemviertel beschriebenen Bezirk Neukölln sind die Mieten in den vergangenen Jahren am stärksten gestiegen. Das geht aus einer Analyse der Angebotsmieten durch Immobilienscout24 für den »RBB« hervor. Demnach verlangen Neuköllner Vermieter heute gut 73 Prozent mehr als 2007. Um knapp 73 Prozent ging es auch in Friedrichshain-Kreuzberg nach oben, dem für Mieter mittlerweile teuersten Bezirk in Berlin. Dort sind überdies gleichzeitig die Haushaltseinkommen am stärksten gestiegen. Die Spitzenmieten in Berlin erreichten inzwischen Münchner Niveau, sagte der Analyst Jan Hebecker dem »RBB«. Die Mietpreisbremse bremse kaum. Auch in den Außenbezirken wuchsen nach den Daten die Mieten deutlich. dpa/nd

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