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Selbstmordattentäter griff in Mali an

  • Lesedauer: 1 Min.

Bamako. Einen Tag nach dem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Mali hat sich in der Wüstenstadt Timbuktu ein Selbstmordattentäter gesprengt. Wie die schwedische Armee und UN-Mitarbeiter am Dienstag mitteilten, ereignete sich der Vorfall am Montagabend. Schwedische Soldaten der UN-Stabilisierungsmission Minusma waren demnach bei einem »Routineeinsatz« in Timbuktu unterwegs, als der Angreifer einen Sprengsatz gezündet habe. Die Soldaten wurden nicht verletzt. Die Minusma gilt als der gefährlichste UN-Einsatz weltweit. Kernaufgabe ist die Überwachung einer Waffenruhe, die im Mai und Juni vergangenen Jahres von den malischen Konfliktparteien vereinbart wurde. AFP/nd

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