Die »Awacs«

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Die »Awacs« der NATO sind für Überwachungs- und Koordinierungsaufgaben ausgestattete Spezialflugzeuge. Mit ihrem pilzförmigen Radaraufbau sind sie in der Lage, andere Luftfahrzeuge in mehr als 400 Kilometern Entfernung zu orten und zu identifizieren.

Die Informationen können die »Awacs« an alle anderen im Luftraum weitergeben, die technisch entsprechend gerüstet sind. Damit können sie auch als fliegende Gefechtsstände eingesetzt werden. An Bord der Flugzeuge des Typs Boeing 707 ist meist eine internationale 16-köpfige Besatzung, zu der neben den Piloten Computer- und Radarexperten gehören.

Ihre Basis ist der NATO-Flugplatz Geilenkirchen bei Aachen. Die Abkürzung »Awacs« steht für »Airborne Warning and Control System«. Übersetzt bedeutet dies in etwa luftgestütztes Frühwarn- und Leitsystem. dpa/nd

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