Thüringer Rechnungshof kritisiert Gebietsreform

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Weimar. Die von Rot-Rot-Grün geplante Gebietsreform geht dem Thüringer Rechnungshof nicht weit genug. Es müsse bereits heute an die fernere Zukunft gedacht werden, sagte der Präsident der Behörde, Sebastian Dette, gegenüber der »Thüringischen Landeszeitung« am Donnerstag. Da reiche weder ein Zusammenschluss der bisherigen 17 Landkreise auf acht aus noch die Reduzierung der Zahl der kreisfreien Städte auf zwei. Dette plädierte stattdessen für eine Orientierung an den Regionalen Planungsgemeinschaften. Das hieße, Thüringen würde entgegen dem Plan der Landesregierung nur noch aus vier Landkreisen und einer kreisfreien Stadt, der Landeshauptstadt Erfurt, bestehen. Bereits jetzt solle die Thüringer Landesregierung die länderübergreifende Zusammenarbeit intensivieren. epd/nd

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