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Unmut in der CSU über Seehofers Agieren in Personalfragen

  • Lesedauer: 1 Min.

München. In der CSU-Landtagsfraktion regt sich Unmut über die von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) befeuerte Personaldebatte über seine Nachfolge. In einer Fraktionssitzung am Mittwoch kritisierten mehrere CSU-Abgeordnete, dass Seehofer die Diskussion mit einem Zeitungsinterview am Wochenende ohne Not neu angestoßen habe. Das verlautete anschließend aus Teilnehmerkreisen. Mehrere Abgeordnete wünschten sich demnach eine Aussprache darüber - mit Seehofer. Der hatte sich allerdings wegen anderer Termine für die Fraktionssitzung entschuldigt: Er eröffnete am Mittwoch die bayerisch-tschechische Landesausstellung in Nürnberg. Ob es in der nächsten Fraktionssitzung in der kommenden Woche eine Aussprache mit Seehofer geben wird, ist unklar. dpa/nd

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