Kometeneinschlag löste Erderwärmung aus
In Bohrkernen aus dem Süden des US-Bundesstaats New Jersey und aus der Tiefsee vor den Bermudainseln fanden Wissenschaftler jetzt 55 Millionen Jahre alte Gesteinströpfchen, wie sie durch Schmelzen von Gestein beim Einschlag eines Himmelskörpers entstehen. Wie die Forscher um Morgan F. Schaller vom Rensselaer Polytechnic Institute in Troy (New York) im Fachblatt »Science« (Bd. 354, S. 225) schreiben, könnten das Spuren eines Kometeneinschlags sein. Ein solcher war bisher schon als Ursache des Paläozän/Eozän-Temperaturmaximums vermutet worden, da damals der Anteil des Kohlenstoffisotops 13-C plötzlich stark anstieg. StS Foto: Megan Fung
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