Verfahren nach Drohanruf in Leipzig eingestellt

  • Lesedauer: 1 Min.

Leipzig. Rund sechs Wochen nach einem Drohanruf bei einem Luxushotel in Leipzig ist das Verfahren gegen einen der mutmaßlichen Täter in Österreich eingestellt worden. Der 13-Jährige sei noch nicht strafmündig, weshalb das Verfahren nicht weiter verfolgt werde, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Innsbruck der dpa. Bei dem 15 Jahre alten mutmaßlichen Mittäter lägen Anhaltspunkte vor, dass er in seiner geistigen Entwicklung noch nicht so weit sei, dass er das Ausmaß seines Tuns überschauen konnte. Deshalb sei ein entsprechendes Gutachten angefordert worden. Die Jugendlichen hatten bisherigen Erkenntnissen zufolge Anfang September aus Österreich bei dem Leipziger Hotel angerufen und mit einem Anschlag gedroht. Mehr als 300 Polizisten riegelten das Hotel stundenlang ab, ein Helikopter kam zum Einsatz. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal