Vatikan vermittelt in Venezuela

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Rom. Im Machtkampf zwischen Regierung und Opposition im krisengeschüttelten Venezuela gibt es Signale der Annäherung. Beide Seiten einigten sich am Montag (Ortszeit) nach Angaben des Vatikans darauf, am Wochenende Vermittlungsgespräche aufzunehmen. An der Annäherung maßgeblich beteiligt war demnach Papst Franziskus. Er hatte am Montagabend den sozialistischen Präsidenten Nicolàs Maduro im Vatikan empfangen. Franziskus habe Maduro aufgefordert, »mutig den Weg des ehrlichen und konstruktiven Dialogs einzuschlagen, um die Leiden der Menschen zu lindern, vor allem der Armen«, hieß es vonseiten der Kurie. epd/nd Seiten 4 und 18

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