VW legt mehr Geld für die Krise zur Seite

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Wolfsburg. Der Volkswagen-Konzern hat erneut Sonderbelastungen verbucht und mehr Geld für die Bewältigung der Diesel-Krise zur Seite gelegt. Insgesamt fielen im dritten Quartal rund 400 Millionen Euro an »Vorsorgen im Zusammenhang mit der Dieselthematik« an, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Vorstandschef Matthias Müller betonte: »Der Konzern ist voll handlungsfähig.« Lässt man die Kosten der Abgaskrise außen vor, sieht es gut aus: Der Gewinn vor Zinsen und Steuern erhöhte sich in den ersten neun Monaten des Jahres im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um fast 11 Prozent auf 11,3 Milliarden Euro. dpa/nd

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