Wasseranalyse erlaubt Schätzung des Fischbestands
Fischbestände im Meer erfassen, ohne einen einzigen Fisch zu sehen - ein neues Verfahren soll das ermöglichen. Dabei werden Wasserproben auf das Erbgut der verschiedenen Fischarten hin untersucht, wie Forscher im Fachjournal »PLOS ONE« berichten. Zu wissen, wie viele Fische sich in welchen Meeresregionen aufhalten, ist für die Untersuchung der Folgen des Klimawandels ebenso wichtig wie zur Festlegung von Fangquoten für die Fischereiflotten. Derzeit beruhen die Bestandsschätzungen überwiegend auf der offiziellen Berichterstattung über die Fischfänge, schreiben die Forscher um Philip Francis Thomsen von der Universität Kopenhagen. dpa/nd
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