Wasseranalyse erlaubt Schätzung des Fischbestands
Fischbestände im Meer erfassen, ohne einen einzigen Fisch zu sehen - ein neues Verfahren soll das ermöglichen. Dabei werden Wasserproben auf das Erbgut der verschiedenen Fischarten hin untersucht, wie Forscher im Fachjournal »PLOS ONE« berichten. Zu wissen, wie viele Fische sich in welchen Meeresregionen aufhalten, ist für die Untersuchung der Folgen des Klimawandels ebenso wichtig wie zur Festlegung von Fangquoten für die Fischereiflotten. Derzeit beruhen die Bestandsschätzungen überwiegend auf der offiziellen Berichterstattung über die Fischfänge, schreiben die Forscher um Philip Francis Thomsen von der Universität Kopenhagen. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.