Tote Flüchtlinge vor libyscher Küste entdeckt

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Rom. Bei Bootsunglücken vor der Küste Libyens sind mindestens acht Flüchtlinge ums Leben gekommen. Zugleich seien seit Montagabend mehr als 1200 Migranten von elf Booten im Mittelmeer gerettet worden, teilte die italienische Küstenwache am Dienstag mit. Ein Schiff der Küstenwache stieß auf ein Schlauchboot mit sieben Toten, die maltesische Hilfsorganisation Moas entdeckte ein weiteres Boot mit einer Leiche. Dem Roten Kreuz zufolge ist Berichten von Überlebenden zu entnehmen, dass es »viele Vermisste« und wahrscheinlich auch weitere Tote gibt. Unter den Überlebenden waren Flüchtlinge aus Syrien, den Palästinensergebieten, Libanon und Afrika südlich der Sahara. AFP/nd

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