Korruptionsaffäre in Südkorea weitet sich aus

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Seoul. Die Korruptionsaffäre um die südkoreanische Präsidentin Park Geun Hye und ihre Freundin Choi Soon Sil hat sich nochmals ausgeweitet: Die Staatsanwaltschaft ließ am Donnerstag nach eigenen Angaben das Finanzministerium und zwei Konzernzentralen durchsuchen. Die Konzerne SK und Lotte - das drittgrößte und das fünftgrößte Unternehmen des Landes - stehen im Verdacht, gegen politische Gefälligkeiten Millionenspenden an Stiftungen getätigt zu haben, die von Parks Freundin kontrolliert wurden.Die Spenden von SK an die Stiftungen sollen sich auf umgerechnet 8,9 Millionen Euro belaufen, die von Lotte auf 3,9 Millionen. Am Mittwoch hatte die Staatsanwaltschaft zum wiederholten Male Büros des Elektronikgiganten Samsung durchsucht. AFP/nd

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