»Blanker Unsinn«

Fusionpläne der ARD

  • Lesedauer: 1 Min.

Die ARD wies einen Bericht über angebliche Fusionspläne innerhalb des Senderverbunds zurück. Derartige Spekulationen »entbehren jeder Grundlage«, teilte der Sender am Freitag mit. Die in einem »Bild«-Beitrag skizzierten angeblichen »Geheimpläne« seien »blanker Unsinn und frei erfunden«.

Die »Bild«-Zeitung hatte von einer Bündelung der bisherigen ARD-Sender zu vier größeren Anstalten: Süd, Nord, West und Ost berichtet. So solle der RBB aus Berlin und Brandenburg Teil einer ARD Ost mit dem MDR werden.

Dem Sender zufolge beschlossen die ARD-Intendanten auf einer Sitzung in München lediglich, einen Reformprozess in der ARD einzuleiten. Dadurch sollten in den Bereichen Produktion, Verwaltung, Technik und Programmerstellung »Prozesse und Strukturen im Senderverbund optimiert« werden. Reinhard Binder soll als Leiter dieser Projektgruppe fungieren. Ziel sei es, »die Vielfalt der ARD zu erhalten und zu stärken«.

Binder hatte vor 13 Jahren die Fusion der beiden Sender ORB und SFB zum Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB) gemanagt. AFP/nd

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