Passabgabe in Unruheregion Xinjiang

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Peking. Bewohner der Unruheregion Xinjiang in Nordwestchina müssen ihre Reisepässe bei der Polizei abgeben. Die Politik löste scharfe Kritik aus, weil sie offenbar auf die muslimische Minderheit der Uiguren abzielt. Das Einsammeln der Dokumente diene der »Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung«, zitierte die »Global Times« einen Beamten. Einfache Leute könnten ihren Pass wieder zurückbekommen, aber wer einen »verdächtigen« Hintergrund habe, werde an der Ausreise gehindert. dpa/nd

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