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Dopingskandal weitet sich aus

Leichtathletikweltverband und 23 Athleten unter Korruptionsverdacht

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Doping- und Korruptionsskandal im Leichtathletikweltverband IAAF hat offenbar größere Ausmaße als bisher angenommen. Nach Informationen der ARD-Dopingredaktion und der französischen Zeitung »Le Monde« sollen mindestens sechs Athleten von einer 23 Namen umfassenden Liste von der Dopingvertuschung des Clans um den ehemaligen IAAF-Präsidenten Lamine Diack profitiert haben. Im Gegenzug sollen Summen im sechsstelligen Bereich gezahlt worden sein. Vorwürfe treffen auch die Welt-Antidoping-Agentur. Die WADA soll die IAAF-Ethikkommission im Herbst 2014 über auffällige Blutwerte und mögliche Schutzgeldzahlungen informiert haben, sei aber nicht weiter aktiv geworden. dpa/nd Seite 12

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