Schulsozialarbeit im Seenplatte-Kreis sicher?
Neubrandenburg. Die wegen Geldmangels gefährdeten Stellen der Schulsozialarbeiter an Grundschulen sind im Kreis Mecklenburgische Seenplatte für 2017 nun doch gesichert. Das sieht eine Finanzierung von Land, Kreis und Kommunen vor, wie Landrat Heiko Kärger (CDU) am Montag in Neubrandenburg erklärte. Das Land übernehme 50 Prozent der Kosten, der Kreis zehn Prozent und die jeweilige Kommune 40 Prozent. So könnten 15 Stellen gesichert werden. Kärger forderte aber auch eine dauerhafte Lösung für die Schulsozialarbeit über 2017 hinaus, die am besten das Land übernehmen solle. Die Finanzierung der Schulsozialarbeit an Grund- und an Förderschulen war unsicher, weil dafür keine Gelder aus dem Bildungs- und Teilhabefonds des Bundes mehr zur Verfügung standen. Die Situation hatte bereits zu Demonstrationen beim Kreistag Mecklenburgische Seenplatte gesorgt. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.