Geheimdienst argwöhnt: Kuchen für den Kampf?

  • Lesedauer: 1 Min.

Hannover. Böses hinter süßem Gebäck vermutet Niedersachsens Verfassungsschutz. Er hat Stände im Visier, an denen Muslime in Großstädten bunte Muffins und verzierte Kuchen gegen Spenden abgeben. Diese sollen beispielsweise Brunnen im Tschad oder syrischen Waisenkindern zugute kommen. Nach Ansicht der Verfassungsschützer ist nicht auszuschließen, dass Gelder aus diesen »Cake Day« genannten Aktionen auch an islamistischen Gruppierungen fließen - für ihren Kampf in Syrien. Unter den Anmeldern der Gebäckstände sind laut Erkenntnis der Behörde auch Personen, die mit islamistischen, dem Nachrichtendienst bekannten Vereinen in Verbindung stehen. Das bestärkt die Verfassungsschützer offenbar in ihrem Argwohn. haju

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.