Dialog in Venezuela ausgesetzt
Rio de Janeiro. Der Dialog zwischen Opposition und Regierung in Venezuela hat einen Rückschlag erlitten. Das für Dienstag in der Hauptstadt Caracas geplante Treffen beider Seiten kam nicht zustande, wie die Zeitung »El Universal« berichtete. Der Generalsekretär des Oppositionsbündnisses, Jesús Torrealba, warf der Regierung vor, Abmachungen nicht eingehalten zu haben. Der Dialog sei nicht gescheitert, doch zur Fortsetzung sei ein Einlenken der Regierung notwendig, erklärte Torrealba. Ernesto Samper, Generalsekretär des südamerikanischen Staatenbunds UNASUR und Ex-Präsident Kolumbiens, forderte beide Seiten zu einem »medialen Waffenstillstand« auf. »Der Dialog ist der beste Weg für Venezuela«, sagte Samper. epd/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.