Luckenwalde im Halbfinale

20:15-Rückkampfsieg gegen den KSV Aalen 05

»Aalen war erwartungsgemäß zu Hause stärker als bei der 9:23-Niederlage vor einer Woche in Luckenwalde«, urteilte Andreas Zabel, Cheftrainer des deutschen Ringer-Meisters 1. Luckenwalder SC, nach dem knappen 20:15-Erfolg im Rückkampf gegen den achtfachen Meister KSV Aalen 05. Mit diesem Sieg führen die in dieser Saison weiterhin ungeschlagenen Luckenwalder mit 6:0 Punkten die Zwischenrunden-Staffel D an, gefolgt von Aalen (2:4) und Burghausen (0:4), und stehen schon vor dem letzten Heimkampf gegen Burghausen (27. Januar) als Staffelsieger und Halbfinalist fest. Der vierte Gruppen-Teilnehmer, Rekordmeister VfK Schifferstadt (zehn Titel), zog aus finanziellen Gründen sein Team zurück. Nach Lage der Dinge trifft der Titelverteidiger aus Luckenwalde im Halbfinale Anfang Februar auf den Spitzenreiter der Gruppe C, SV Germania Weingarten, der zuletzt beim 18:17-Heimsieg über den FC Erzgebirge Aue eine Niederlage geradeso noch abwenden konnte. »Weingarten hat in etwa die Stärke von Aalen«, schätzte Zabel ein, warnte aber zugleich: »Der Weg ins Finale wird kein Spaziergang.« In Aalen gewann der Titelverteidiger fünf der zehn Kämpfe. Ein erfolgreiches Comeback gab der russische Ex-Weltmeister Alexej Gluschkow, der erstmals nach einer Schulterverletzung wieder auf der Matte stand. Weitere Siegen in der gegenüber dem Hinkampf umformierten Mannschaft steuerten die Bulgaren Anatoli Guidera und Ex-Weltmeister Serafim Barsakow sowie der Rumäne Eusebiu Diaconu und der Pole Krystian Brzozowski bei. Fünf Niederlagen sind aber auch ein Hinweis, wie schwer sich der Meister tat. Dabei kassierte Andreas Aurich mit 2:3 eine etwas unglückliche Niederlage.
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