Firmen in MV mit Schadsoftware attackiert
Rampe. Mehr als ein Dutzend Firmen in Mecklenburg-Vorpommern ist nach Angaben des Landeskriminalamtes bereits Opfer der Schadsoftware »Goldeneye« geworden. E-Mails mit Anhängen, in denen die Schadsoftware steckt, seien als Bewerbungsunterlagen getarnt gewesen, teilte das LKA am Freitag an seinem Sitz in Rampe bei Schwerin mit. Die Schadsoftware verschlüssele Festplatten, die Täter verlangten dann Lösegeld zum Entschlüsseln. Landesweit seien dem Cybercrime-Derzernat des LKA bisher 15 solche E-Mails bekannt geworden, in 13 der Fälle sei der von den Tätern beabsichtigte Schaden eingetreten. dpa/nd
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