Bundesstiftung fördert 55 Projekte
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur fördert in Berlin 55 Projekte mit insgesamt rund 1,23 Millionen Euro. 24 dieser Projekte haben zwar einen Träger in Berlin, sind allerdings bundesweit ausgerichtet.
Insgesamt fördert die Bundesstiftung Aufarbeitung 2017 bundesweit 138 Projekte, wie sie am Mittwoch mitteilte. Dafür werden rund 2,3 Millionen Euro bereitgestellt. Von dem Geld sollen unter anderem Archivprojekte, Dokumentarfilme, Publikationen, Ausstellungen sowie Tagungen und Bildungsmaterialien finanziert werden.
Zum 100. Jahrestag der »Oktoberrevolution« setzt die Stiftung außerdem einen Schwerpunkt zum Thema »Kommunismus als Utopie und Wirklichkeit«. In diesem Zusammenhang sollen 23 Projekte zur Kommunismusgeschichte mit 480 000 Euro gefördert werden.
Die Bundesstiftung Aufarbeitung hat unter anderem den Auftrag, die Aufarbeitung der Ursachen, Geschichte und Folgen der Diktatur in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR zu fördern. dpa/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.