Integrationsfirmen sollen mehr Aufträge bekommen

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Magdeburg. Die Beschäftigung von besonders vielen Behinderten muss nach Ansicht der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Integrationsfirmen in Sachsen-Anhalt bei der Auftragsvergabe an Unternehmen eine Rolle spielen. Die öffentliche Hand erteile meist dem Günstigsten den Zuschlag und achte kaum auf soziale Hintergründe, sagte LAG-Sprecher Marc Fesca in Magdeburg. Integrationsbetriebe müssen mindestens ein Viertel ihrer Stellen mit besonders betroffenen Schwerbehinderten besetzen. Es sei ein Spagat zwischen wirtschaftlicher Kompetenz und dem Erreichen sozialer Ziele, sagte Fesca. Das müsse mehr unterstützt werden. dpa/nd

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