Bundeswahlleiter hat keine Angst vor Hackern
Berlin. Der Bundeswahlleiter Dieter Sarreither hält die technischen Abläufe der Bundestagswahl im Herbst dieses Jahres für gut geschützt gegen Hackerangriffe. »Wir nutzen ein internes, verschlüsseltes und gut geschütztes Verwaltungsnetz, mit dem die Wahlergebnisse übermittelt werden. Das heißt, wir sind getrennt vom öffentlichen Internet. Das macht die Abläufe sicherer«, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Sarreither ist Präsident des Statistischen Bundesamtes und nimmt in dieser Funktion die Aufgaben des Bundeswahlleiters wahr. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2013 sei die Netzinfrastruktur erneuert worden. Sorgen bereiten dem Bundeswahlleiter allerdings gefälschte Nachrichten, sogenannte Fake News. »Die Bürger und die Medien müssen in diesem Wahlkampf besonders sensibel auf Nachrichten reagieren. Sie müssen wissen, dass es Versuche gibt, sie zu manipulieren«, erklärte Sarreither. dpa/nd
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