Rhein-Schiffe können nicht voll beladen werden
Köln. Der Wasserstand des Rheins ist am Dienstag weiter gefallen. Der Kölner Pegel lag bei 117 Zentimetern und damit nur 36 Zentimeter über dem niedrigsten je gemessenen Stand von 81 Zentimetern im September 2003. Die Fahrrinnentiefe lag damit bei etwa 2,28 Metern, wie aus Messdaten der Wasserstraßenbehörden hervorgeht. Zum Vergleich: Schon kleine Binnenschiffe erreichen voll beladen einen Tiefgang von 2,50 Metern. In der Folge können derzeit einige Schiffe aktuell nur noch 30 bis 40 Prozent ihrer Kapazität aufnehmen, heißt es beim Binnenschifffahrtsverband. Rheinaufwärts nimmt die Fahrrinnentiefe weiter ab. In Mainz liegt sie derzeit bei unter zwei Metern. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.