Trump und Brexit als Wirtschaftsrisiken
Washington. Die Ungewissheit über die Wirtschaftspolitik des künftigen US-Präsidenten Donald Trump hat die Weltbank zu einer leichten Senkung ihrer Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft veranlasst. In ihrem Halbjahresbericht geht die Washingtoner Institution davon aus, dass die weltweite Wirtschaftsleistung 2017 um 2,7 Prozent wächst. Im Juni war sie noch von 2,8 Prozent Wachstum ausgegangen. Schuld seien die Unsicherheit über die künftige Politik der USA nach dem Wahlsieg von Donald Trump und der bevorstehende Brexit. Auch das Weltwirtschaftsforum wertete die Wahl Trumps und den Brexit in seinem am Mittwoch vorgestellten Bericht zu den globalen Risiken 2017 als mögliche Unruhequellen für die weltweite Konjunktur. Der Bericht stufte die ungleiche Verteilung von Einkommen und Vermögen als größtes Risiko für die globale Wirtschaft ein. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.