Mifa muss in die reguläre Insolvenz

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Magdeburg. Die Zukunft des Fahrradherstellers Mifa und seiner rund 500 Arbeitsplätze ist unsicherer den je. Der Versuch, die Firma in Eigenverwaltung zu sanieren, sei gescheitert, teilte Geschäftsführer Joachim Voigt-Salus am Mittwoch mit. Stattdessen müsse ein reguläres Insolvenzverfahren eingeleitet werden. Zugesagte Kredite seien ausgeblieben, deswegen könnten Teile nicht bestellt und Lieferzusagen nicht eingehalten werden. Die Belegschaft müsse wahrscheinlich verkleinert werden, so Voigt-Salus. Mifa hatte Anfang des Jahres Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Erst vor zwei Jahren musste der Hersteller aus der Insolvenz gerettet werden. dpa/nd

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