IS verlor 2016 Viertel seines Territoriums

  • Lesedauer: 1 Min.

London. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) hat im vergangenen Jahr in Irak und Syrien knapp ein Viertel des von ihr kontrollierten Gebiets verloren. Zwischen Januar und Dezember 2016 schrumpfte das Gebiet des vom IS ausgerufenen »Kalifats« von 78 000 auf 60 400 Quadratkilometer, wie es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der britischen Beratungsfirma IHS Markit heißt. Anfang 2015 umfasste das vom IS kontrollierte Gebiet demnach noch 90 800 Quadratkilometer. Die irakischen Truppen haben vor drei Monaten eine Offensive zur Rückeroberung der zweitgrößten irakischen Stadt Mossul begonnen. Nach Einschätzung von IHS könnten sie den IS noch in der ersten Jahreshälfte aus Mossul vertreiben. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal