Atommüll kommt nicht vor 2019 zurück

  • Lesedauer: 1 Min.

Osnabrück. Die Rückholung des deutschen Atommülls aus französischen und englischen Wiederaufarbeitungsanlagen beginnt offenbar nicht vor 2019. Das berichtete die »Neue Osnabrücker Zeitung« am Donnerstag unter Berufung auf eine Antwort des Bundesumweltministeriums auf Anfrage der Grünen. 26 Castorbehälter aus La Hague und Sellafield sollen nach ihrer Rückführung demnach in den Zwischenlagern an den Atomkraftwerken Philippsburg, Brokdorf, Biblis und Isar gelagert werden. Laut Ministerium hätten die Lagerbetreiber bislang nicht die notwendigen Änderungsanträge bei den Behörden gestellt, zudem seien technische Fragen zur Beladung der Behälter in Frankreich und England ungeklärt. Die Rückholung solle bis 2021 abgeschlossen sein. AFP/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal