Enquete-Kommission zu Rassismus eingesetzt

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Der Thüringer Landtag hat eine Enquete-Kommission zur Auseinandersetzung mit dem Rassismus eingesetzt. Im Dezember war dies wegen Unstimmigkeiten zwischen Rot-Rot-Grün und der CDU zunächst gescheitert. Am Donnerstag stimmten Abgeordnete von CDU, SPD, Linken und Grünen nun in Erfurt einem entsprechenden gemeinsamen Antrag zu. Gerade die Dresdner Rede des AfD-Politikers Björn Höcke zeige, wie wichtig es sei, sich mit rassistischen Einstellungen und Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auseinanderzusetzen, sagte die SPD-Abgeordnete Diana Lehmann. Die Kommission soll unter anderem herausarbeiten, wie Diskriminierungen aufgrund von Herkunft, Abstammung oder ethnischer Zugehörigkeit das demokratische Zusammenleben gefährden. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.