Venezuela verärgert über US-Sanktionen gegen Vizepräsidenten
Rio de Janeiro. Venezuelas Präsident Nicolás Maduro bezeichnete die US-Sanktionen gegen den Vizepräsidenten Tareck El Aissami als »infame Aggression«. Das berichtete die Zeitung »El Nacional« am Dienstag. Maduro verlangte eine offizielle Entschuldigung und kündigte formellen Protest an. Am Montag setzten die USA Vizepräsident El Aissami wegen Verbindungen zum Drogenhandel auf eine schwarze Liste. El Aissami selbst sprach von »elenden Provokationen« und bestritt die Vorwürfe. Das US-Finanzministerium hatte nach mehrjährigen Ermittlungen entschieden, jeglichen wirtschaftlichen Kontakt zu El Aissami zu untersagen und sein Vermögen in den USA einzufrieren. epd/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.