Grundschullehrer sollen mehr verdienen
Grundschullehrer in Berlin sollen mehr Geld verdienen. Neu eingestellte Lehrer werden künftig in eine höhere Besoldungsstufe eingruppiert, was ein Plus von 500 Euro brutto im Monat bedeutet. Das sieht ein entsprechender Gesetzentwurf aus der Bildungsverwaltung vor, über den am Donnerstag mehrere Zeitungen übereinstimmend berichteten. Ziel der Gehaltserhöhung ist es, mehr Pädagogen für Grundschulen zu finden. Sie soll zum neuen Schuljahr 2017/2018 zunächst für 385 neue Lehrkräfte greifen. Dafür sind 2,4 Millionen Euro im Nachtragshaushalt vorgesehen. Laut Bildungsverwaltung sollen auch Lehrer, die bereits an den Grundschulen arbeiten, in die höhere Gehaltsstufe aufsteigen können. Sie müssen dafür bestimmte Voraussetzungen erfüllen, etwa an Weiterbildungen teilnehmen. In der neuen Stufe verdienen Grundschullehrer dann auf ähnlichem Niveau wie Lehrer an Sekundarschulen oder Gymnasien. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.